S C H Ü T Z E N G E S E L L S C H A F T
Seerose Neutraubling e.V.
Vereinsheim:
1. Schützenmeister, Manfred Meinert
Uhlandstraße 7
Aventinusstraße 32
93073 Neutraubling
93073 Neutraubling
Tel.: 09401 / 1204 Tel.: 09401 / 1579
www.seerose-neutraubling.de Email: manfred.meinert@gmx.de
S C H Ü T Z E N G E S E L L S C H A F T
Seerose
Neutraubling e.V.
Vereinsheim: 1. Schützenmeister, Manfred
Meinert
Uhlandstraße 7 Aventinusstraße 32
93073 Neutraubling 93073 Neutraubling
Tel.: 09401 / 1204 Tel.: 09401 / 1579
www.seerose-neutraubling.de Email: manfred.meinert@gmx.de
Seerose ehrt 180 Jahre Mitgliedschaften
22 Mitglieder, also 33,8%, sind der Einladung des 1. Schützenmeisters Manfred Meinert gefolgt und zur Jahreshauptversammlung ohne Wahlen am 29. Juli 2023 in die Uhlandstraße gekommen. Meinert war mit dieser Besucherzahl durchaus zufrieden, dennoch könnte sie höher sein, wenn er sich die vielen Entschuldigungen in Erinnerung ruft. Mit etwas Wehmut bedauerte er, dass gerade manche Mitglieder verhindert waren, die persönlich geehrt worden wären. Ebenso hat sich der 1. Bürgermeister Harald Stadler entschuldigt, da eine wichtige Versammlung sein Kommen verhinderte, ansonsten ist er immer bei Veranstaltungen der SG Seerose Neutraubling e. V. anwesend, stellte Meinert fest.
Grillfest 2023
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ER und Sie Schießen
Seerose startet erfolgreich in das Jahr 2023
Wenn das jeweilige Ergebnis eines Schützen und das
einer Schützin gemeinsam gewertet werden, so bezeichnen Schützen diese
Veranstaltung als Er- und Sie-Schießen. Mit diesem gesellschaftlichen
Wettkampf startete die Schützengesellschaft Seerose Neutraubling e. V. in
das Schießjahr 2023 und der 1. Schützenmeister Manfred Meinert stellte fest,
dass es ein erfolgreicher Auftakt war, denn 13 Herren und 11 Frauen
beteiligten sich an diesem Event. Meinert stellte bei der Begrüßung seine
ganz besondere Freude heraus, dass auch Gäste die Jungschützen ins
Schützenheim, in die Uhlandstraße 7, begleiteten.
Im Gegensatz zu den Vorjahren, bei denen der Herr verschiedene Damen einlud,
mit ihm eine Wertung zu schießen, übernahm dies der Rechner, denn das
jeweils beste Herrenergebnis aus vier Scheiben à fünf Schuss wurde dem
besten Damenergebnis automatisch zugeordnet. So entfiel auch die aufwändige
händische Auswertung, die Personal band und viel Zeit in Anspruch nahm. In
kürzester Zeit „spuckte“ der Rechner die Siegerliste aus, die die
Schießpaarung Machatsch Heide (42,3 Ringe) und Helmut Burkhardt (50,1 Ringe)
als erstes Gewinnerpaar auswies. Platz 2 erkämpfte sich das Schießpaar
Margarete Meinert (41,7) und Fritz Leykauf (48,9), gefolgt von Rosemarie
Noffke (41,2) und Roman Martinec (48,5). Auch die Jugend belegte gute
Plätze. So erreichte Albert Wesgeim (43,8) mit Frau Hua Wang (40,1) den Rang
fünf und Yiwen Qian (41,7) mit seiner Partnerin Katharina Hammerl (39,2) den
sechsten Platz. Sichtlich erfreut waren die Jugendlichen über ihren Preis,
jeweils einer Pralinenschachtel. Insgesamt wurden 11 Paarungen nach dem
Ranking prämiert. Jedoch auch das Paar mit dem geringsten Ergebnis, Wüst
Barbara (9,9 Ringe) und Olaf Noffke (4,1 Ringe) erhielten einen Trostpreis,
der sich jedoch von den anderen Ehrengaben, einer Flasche Sekt und einer
Flasche Wein, nicht unterschied.
Wie es bei einem Wettkampf ist, so gab es auch ein Schlusslicht, das in
diesem Fall männliche Züge trug und mit einer Gesamtringzahl von 2,3 Ringen
bei fünf Schuss duster flackerte. Meinert überreichte die „Trosttropfen“ dem
Schützen, der in der Presse nicht veröffentlicht, sondern nur mit
vorgehaltener Hand mündlich kommuniziert wird!
Die Tristesse der Schlusslichtvergabe wurde mit der Ehrung des zentralsten
Schusses schnell vergessen. Fritz Leykauf schoss einen 53,6 Teiler und
erhielt dafür den Sonderpreis, ein rotes „Zielwasser“.
In Summe stellte Meinert heraus, dass das Er- und Sie-Schießen inhaltlich
gleich blieb, jedoch unter neuen Modalitäten, die Dank des Engagements von
Roman Martinec (1. Sportleiter) zu einer erheblichen Erleichterung
hinsichtlich des Ablaufs führte, dennoch viel Spaß bereitete und die
gesellschaftliche Begegnung in den Vordergrund stellte.
Liebe Schützinnen und Schützen,
das Schießjahr 2023 wollen wir - nach einer
zweijährigen Pause - wieder mit einem „Er- und Sie-Schießen“ am
Donnerstag, dem 05. Januar 2023 um 16:00 Uhr beginnen.
Hierfür ist es erforderlich, dass eine Anmeldung
erfolgt, da der Abend mit einem Würstelessen einhergeht! Dies
kann durch Eintrag in die ausgehängte Liste im Schützenheim oder per
Rückmeldung bei mir oder Lenka erfolgen.
Es gibt 1 Paar Wiener oder 1 Paar Debreziner jeweils mit Semmel für 2,00 €!
Wir bitten um eine rege Beteiligung! Nehmt doch Bekannte oder Freunde zu der
Veranstaltung mit! Insbesondere für unsere Jugend gilt, dass auch die Eltern
eingeladen sind, sich an der Veranstaltung zu beteiligen und somit einen
kurzweiligen Abend in unserem Verein verbringen können!
Das Konzept des „Er- und Sie-Schießen“ ist beibehalten, jedoch die
Modalitäten wurden auf die Gegebenheiten der elektronischen Schießbahnen
angepasst.
Im Einzelnen heißt dies:
Das Schießen:
Jeder Starter, ob männlich oder weiblich, erhält vier Scheiben, auf
die jeweils fünf Schuss abzugeben sind. Diese 20 Schuss werden
„verdeckt“ mit Luftgewehr Auflage geschossen, das heißt, dass der Schütze
sein Ergebnis nicht sehen kann. Ferner wird das Anvisieren aufgrund der
präparierten Scheiben (kein rundes Zentrum, sondern eckig) ungewohnt sein.
Dennoch gilt es, möglichst zentral zu treffen und diese Treffer werden in
1/10-Ringe vom System erfasst.
Der Herr bezahlt eine Einlage von 10,00 €: Die Damen sind eingeladen!
Die Auswertung:
Der Rechner erfasst die Summe der fünf Schüsse der jeweiligen Scheibe und
erstellt somit ein sog. Ranking, sowohl für die Schützinnen als auch für die
Schützen. Aus dieser Rangreihenfolge wird die beste „weibliche“ mit der
besten „männlichen“ Scheibe usw. zusammengefasst und somit die Paarungen vom
System festgelegt.
Preise:
Je nach Beteiligung wird eine Anzahl von Paarungen mit einer Flasche Sekt
und einer Flasche Wein bedacht!
Das Paar, das am Ende der Rangreihenfolge ausgewiesen ist, erhält auch den
Sekt- Weinpreis als sog. „Rote Laterne“.
Ferner erhält der/die Schütze*in mit dem besten Teiler einen Sonderpreis und
der/die Schütze*in mit der geringsten Ringausbeute einen Trostpreis!
Resümee:
Der Vorteil der Veränderung besteht darin, dass keine
händische Auswertung erfolgen muss. Eine im Vorfeld aufzunehmende Liste „Wer
schießt mit welcher Dame“ entfällt. Die Einarbeitung späterer Starter ist
problemlos. Der Umbau auf Seilzug ist hinfällig!
Ich bedanke mich für das vorliegende Konzept bei Roman Martinec und Lenka Martincova und wünsche uns allen eine gesellige Veranstaltung!
PS:
Diese Mail ist als per Bcc versandt!
Manfred Meinert
Königsfeier
Bei Seerose wechseln die Königsketten zu Königinnen
Die Schützengesellschaft Seerose Neutraubling e.
V. lud für den 29. Oktober zur Königsfeier 2022 ein, die nur Dank des
Engagements des 1. Sportleiters, Roman Martinec, durchgeführt werden konnte.
Manfred Meinert, 1. Schützenmeister, freute sich über die 32 Besucher, die
an gedeckten Tischen pünktlich um 17:30 Uhr zum Essen Platz nahmen. Bei der
Eröffnung galt ein besonderer Gruß zum einen den Eltern, die ihre
Jungschützen zu dieser Veranstaltung begleiteten und zum anderen den beiden
Stadträten Gisela Kokotek (CSU) und Markus Pesth (SPD). Bürgermeister Harald
Stadler teilte im Vorfeld bereits mit, dass er an diesem Termin nicht vor
Ort ist.
Um es vorweg zu nehmen, die Königsproklamation wurde in diesem Jahr zur
Königinnenproklamation, denn Pistolenkönigin wurde mit einem 510 Teiler
Lenka Martincova und die Luftgewehrkönigin, Lieselotte Frommer, trägt sich -
wie schon so oft - mit ihrem 36 Teiler erneut in die Liste der
Seerosenmajestäten ein. Jonathan Dinkevich konnte seinen Titel als
Jugendkönig mit einem 251,8 Teiler verteidigen. Die neue Schützenliesl,
Margarete Meinert, die mit einem 345,2 Teiler den Ehrentitel gewann, war
sichtlich überrascht und waltete sofort ihres Amtes, indem sie beim Wechsel
der Königsketten behilflich war. Der Jugend-Vizekönig heißt Albert Westgeim
(1785,5 Teiler), ein Schütze, der kurz vor dem Königsschießen die
Mitgliedschaft beantragte. Pistolen-Vizekönig wurde der Vorjahreskönig
Michael Meinert (613,4 Teiler) und Wolfgang Frommer konnte mit einem 113,6
Teiler die Auszeichnung des Luftgewehr-Vizekönigs für sich verbuchen.
Eröffnet wurden die Ehrungen jedoch mit der Bekanntgabe der Jahresmeister,
die über die wöchentlichen Trainingsabende ermittelt werden. Nur wer
mindestens 15-mal beim Freitagsschießen ein Resultat vorweisen kann, kommt
in die Wertung, denn die besten 15 Ergebnisse tragen zu dem
Siegerdurchschnitt bei. Im Schießjahr 2021/22 schafften diese Vorgabe leider
nur sieben Schützen*innen, die mit einem Essensgutschein belohnt wurden, der
bei einem gemeinsamen Essen aller Aktiven und deren Begleitung einzulösen
ist.
Es folgte die Verleihung der sieben Wanderpokale, deren Gewinn den besten
Teiler voraussetzt. Herauszuheben sind hier sowohl der Pokal der
CSU-Fraktion als auch der SPD-Fraktion. Meinert bat Gisela Kokotek um ihr
Grußwort, und im Anschluss die Ehrung vorzunehmen. Gerne kam sie der
Aufforderung nach, da Frau Kokotek doch schon so oft die Stadt bei der
Schützengesellschaft repräsentierte, sei es bei den diversen Veranstaltungen
oder bei den Besuchen der „Partnerstädte“ im Rahmen des 4-Städte-Turniers.
Nach dem Verlesen des dritten und zweiten Platzes überreichte Kokotek den
CSU-Pokal an Ernst Seidl, der diesen mit einem 32,2 Teiler gewann.
Auch Markus Pesth kam der Bitte des 1. Schützenmeisters nach und richtete
sein Grußwort an die Anwesenden. Hierbei spannte er einen kleinen Bogen von
der Gründung des Schützenbundes und des fast 70-jährigen Bestehens der
Seerose. Er stellte die Konzentration, die innere Ruhe des Schützen und die
Gemeinschaft sowie die Tradition in den Vordergrund. Abschließend sprach
Herr Pesth den Appell aus, dass diese schwierige Zeit nur durch Zusammenhalt
gemeistert werden kann und dieser wird im Verein praktiziert. Anschließend
verlas auch er den dritten und zweiten Sieger und händigte Helmut Burkhardt,
der mit einem 28 Teiler als Gewinner hervorging, den SPD-Pokal aus.
Die Festscheibe gewann mit einem 29,4 Teiler Josef Szabo. Besonders zu
erwähnen ist der 8 Teiler von Wolfgang Frommer. Hierfür erhielt er den Preis
der Glücksscheibe. Neben Luftgewehr und –pistole sowie Auflage und Freihand
wurden fünf Meisterscheiben ausgeschossen. Bei diesem Wettkampf zählt, wer
bei fünf Schüssen die meisten Ringe erzielt. Christian Ritter erreichte als
Freihandschütze bemerkenswerte 51,1 Ringe.
Am Ende der gelungenen Veranstaltung rief der 1. Schützenmeister ein Hoch
auf die neuen Majestäten aus und alle im Raum stimmten in die Huldigung ein!
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1. SM Manfred Meinert im Gespräch mit Stadtrat Mathias Pesth | Die neuen Königinnen |
und sie können es doch noch
In den letzten beiden Jahren fanden Corona bedingt keine Meisterschaften der Schützen statt. Auch für die Neutraublinger Schützen bedeutete das absolute Zwangspause. Nun startete endlich wieder die Bayerische Herbstmeisterschaft für Senioren auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück. Von der Seerose nahmen Lieselotte und Wolfgang Frommer daran teil. Alle waren gespannt, ob nach so langer Abstinenz gute Ergebnisse möglich sind. Die beiden zeigten, sie können es doch noch.
Lieselotte Frommer belegte bei 100 Meter Auflage mit 308,8 Ringen den 2. Platz
Wolfgang Frommer belegte bei 50 Meter liegend Auflage mit 303,9 Ringen den 4. Platz
Die Mannschaft mit Georg Heigl, Wolfgang Frommer und Alfred Metzger erreichte bei 50 Meter liegend Auflage den 2. Platz
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Bilder und Bericht von der 100 Jahrfeier des KSV Donaugau EV
Attraktive „Taferlmaid“ beflügelte Seerose-Schützen
Liebe Leserinnen und Leser, wurden Sie jemals zu
einem 100sten Geburtstag eingeladen? Wir, die Schützengesellschaft Seerose
Neutraubling e. V., können mit großem Dank sagen: „Ja, wir erhielten eine
Einladung und haben auch mitgefeiert!“
Die Rede ist vom 100-jährigen Gründungsfest des Kreisschützenverbandes
Oberpfalz und Donaugau e. V., das am 28.08.2022 in Regensburg begangen
wurde. Die Feierlichkeiten starteten im Dom St. Peter mit einem
Festgottesdienst, den Bischof Rudolf Voderholzer zelebrierte. In seiner
Predigt stellte er die Gemeinschaft und die Tradition des Schützenwesens
heraus. Glücklicherweise konnte sich ein Teil der Seerose-Mitglieder einen
Platz in der vordersten Bankreihe sichern und alles genau verfolgen.
Im Anschluss formierten sich zum großen Festzug ca. 2200 Schützen*innen aus
110 Vereinen, aufgelockert durch 12 Musikkapellen. 1.
Sektionsschützenmeister der Sektion Burg Haidau sowie 1. Schützenmeister der
Schützengesellschaft Seerose, Manfred Meinert, hatte die Aufstellung der
Sektion im Auge und ist der Meinung, dass die Seerose wohl die attraktivste
junge Dame hatte - nämlich Amelie Wüst -, die mit dem Seerosen-Taferl die
Schützengesellschaft anführte. Während des Festzugs vernahm Meinert immer
wieder aus den Reihen der Zuschauer ein „Bravo Neutraubling“ und spontanen
Applaus. Mag es an der Taferl-Trägerin oder den mitmarschierenden feschen
Schützinnen in ihren Vereinssakkos gelegen haben, wer soll dies entscheiden?
Letztlich bedankte sich Meinert bei allen Teilnehmer*innen und speziell beim
Luftpistolenkönig Michael Meinert für deren Engagement mitzugehen. Der
Festzug endete auf der Dult im Hahn-Zelt, in dem der Festakt mit den
diversen Grußworten abgehalten wurde. Hier betonte der 1. Gauschützenmeister
Bernd Schwenk, dass eigentlich schon 2021 das 100-jährige Gründungsfest
begangen werden sollte, jedoch dieses pandemiebedingt auf 2022 verschoben
wurde. Also, liebe Leserinnen und Leser, wir waren somit zu einem 101ten
Geburtstag eingeladen und feierten aus vollem Herzen mit.
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