S C H Ü T Z E N G E S E L L S C H A F T

 

 

 

                                                                                         Seerose               Neutraubling e.V.

 

                                                                                                                                    

                                                                                                                     Vereinsheim:                              1. Schützenmeister, Manfred Meinert
                                                                                                                    Uhlandstraße 7                           Aventinusstraße 32
                                                                                                                    93073 Neutraubling                     93073 Neutraubling

                                                                                                                  Tel.: 09401 / 1204                        Tel.: 09401 / 1579

                                                                                                                  www.seerose-neutraubling.de    Email: manfred.meinert@gmx.de

 

S C H Ü T Z E N G E S E L L S C H A F T

Seerose

Neutraubling e.V.

 

Vereinsheim:                               1. Schützenmeister, Manfred Meinert
Uhlandstraße 7                           Aventinusstraße 32
93073 Neutraubling                     93073 Neutraubling

Tel.: 09401 / 1204                         Tel.: 09401 / 1579

www.seerose-neutraubling.de    Email: manfred.meinert@gmx.de

      

Auflagemannschaft der Seerose schafft den Aufstieg

Nun steht es fest, dass sich die Auflagemannschaft der Schützengesellschaft Seerose Neutraubling e. V. den Aufstieg von der Gauliga A in die Bezirksliga erkämpft hat. Lieselotte Frommer, Wolfgang Frommer und Helmut Burkhardt, der sich mit Josef Szabo abwechselte, bestritten alle zehn Wettkämpfe ohne Niederlage. Am letzten Wettkampftag, zu dem der 1. Schützenmeister Manfred Meinert extra zur „Schützengesellschaft Almenrausch Grünthal 1“ fuhr, gratulierte herzlich vor Ort zu dem weiteren Sieg und dem Rundenabschluss ohne Punktverlust.
Seit Oktober 2023 besuchten sich die sechs Mannschaften der Gauliga A im fairen, sportlichen Wettstreit für die Hin- und Rückrunde, die am 12. März 2024 endete. Das heißt, dass die Schützinnen sowie Schützen die widrigen Wetterverhältnisse in den Wintermonaten ignorierten und sich vielmehr auf den Kampf um jeden Zehntelring konzentrierten. An dieser Stelle darf durchaus in Erinnerung gebracht werden, dass der Zehner, der einen Durchmesser von 0,5 mm aufweist, mit einem Diabolo von 4,5 mm Durchmesser aus 10 Metern Entfernung zu treffen ist. Das Geschoß ist also größer als das anvisierte Ziel. Der Abstand zu den nächsten äußeren Ringen beträgt jeweils 2,5 mm. Lauscht man den Gesprächen unter Wettkampfschützen, so ist die Aussage die, dass alles unter einem 10,5 Treffer kein guter Schuss ist; das beste Ergebnis ist eine 10,9 und somit das absolute Zentrum.
Unter diesen Gesichtspunkten sind die Leistungen der Mannschaftsmitglieder besonders herauszuheben. So errang Wolfgang Frommer in der Einzelaufstellung den 1. Platz mit einem Ringdurchschnitt von 312,92 Ringen über alle Kämpfe. Lieselotte Frommer steht auf dem vierten Platz der Rangliste mit einem Ringdurchschnitt von 310,25 Ringen. Helmut Burkhardt hat nicht alle zehn Termine bestritten und ist somit nicht im Ranking gelistet; sein Durchschnitt liegt bei 310,74 Ringen. Gleiches gilt für Josef Szabo, er weist einen Ringdurchschnitt von 309,1 Ringen auf.
Es muss betont werden, dass es sich hier jedoch um einen Mannschaftssport handelt und die Summe der Einzelergebnisse zählt. Die SG Seerose hat mit einem Ergebnis von 9338,5 Ringen die Gauliga A abgeschlossen. Dies ist ein großer Abstand zu der zweitplatzierten Mannschaft, der Kgl. priv. HSG Regensburg 2, die 9265,7 Ringe erzielte.
Ab Herbst 2024 wird in der Bezirksliga wieder alles auf Anfang gesetzt. Hier erwartet die Auflagemannschaft der SG Seerose eine besondere Herausforderung, denn um dort zu bestehen bedarf es einer Steigerung. Nur wer eine durchschnittliche Mannschaftsleistung von mindestens 940 Ringen pro Wettkampf erreicht - das aktuelle Abschlussergebnis der Gaulige A weist 933,85 Ringe für die Seerose aus -, hat eine Aussicht auf den Verbleib in dieser Liga. Die Seerosemannschaft wird diese Außenseiterrolle  annehmen und erwartet die sportliche Auseinandersetzung mit den leistungsstarken Mitstreitern mit großer Spannung.      

 

"Er und Sie" Schießen 2024

Tradition und eine Premiere schließen sich bei Seerose nicht aus

Das traditionelle Er- und Sie-Schießen der Schützengesellschaft Seerose Neutraubling e. V. hatte am 08. März 2024 seine Premiere.

 Nun fragt sich der aufmerksame Leser: „Wie geht denn das zusammen?“ Dazu aber erst im Folgenden. Das Wichtigste, die Gewinner vorab.
Wie bereits mehrmals berichtet, wird das beste Resultat einer Serie (10 Schuss) der Schützin mit dem des Schützen addiert und so ein Ranking erstellt.

Platz 1 barg bereits eine große Überraschung; kaum dem Verein angehörig, erzielte unsere amtierende Schützenliesl Alexa Bender 143 Punkte auf der sogenannten

Glücksscheibe. Ihr Wettkampfpartner Helmut Wüst, ein Urgestein bei der Schützengesellschaft, traf von den 180 möglichen

 Punkten 150. Als Summe ergaben sich 293 Punkte und somit Rang 1., gefolgt von zwei Routiniers, die 272 Punkte schafften. Sowohl

Lenka Martincova als auch Wolfgang Frommer trafen 136 Punkte. Die beiden Ehepartner der vorgenannten zweiten Sieger erreichten

 mit 253 Punkten den dritten Platz. So kam Lieselotte Frommer auf 124 Punkte und Roman Martinec auf 129. Insgesamt wurden zehn

 Wettkampfpaare mit jeweils einer Flasche „Zielwasser“ (Sekt oder Wein) bedacht.Da jede Schützin bzw. jeder Schütze 4 x 10 Schüsse abgab, wurde

 auch ein Preis über die 40 Schuss als Einzelwertung ausgelobt.Alexa Bender konnte 493 von 720 Punkten für sich verbuchen und

 war somit die beste Schützin des Abends. Bei den Herren kristallisiertesich Wolfgang Frommer mit 483 Punkten heraus.
Nun zur Auflösung des
mutmaßlichen Widerspruchs, Tradition kontra Premiere.
Der elektronische Schießstand der Schützengesellschaft wurde bereits

 im Herbst 2016 in Betrieb genommen, jedoch fehlte noch eine Software des Herstellers, die eine Glücksscheibe, die die Grundlage

eines Er- und Sie-Schießens ist, auswerten konnte. Dennoch hielt die Schützengesellschaft an dem Traditionsschießen fest, indem fleißige

 Helfer speziell für diesen Zweck die Bahnen wieder umständlich in Seilzuganlagen auf- und rückbauten. Nach Corona klügelte der erste

 Sportleiter Roman Martinec ein System aus, dass das Er- und Sie-Schießen auf den elektronischen Ständen zuließ, jedoch ohne Glücksscheibe.

 Diese besagte Scheibe ist keine übliche runde Zielscheibe, sondern ein Quadrat mit einer Unterteilung von bestimmten kleinen

Zahlenquadraten, deren Wert jeweils 1, 3, 5 bzw. 9 ist. Trifft die „Kugel“ genau in den Kreuzungspunkt der Vierecke und reißt so alle umliegenden

 Felder an, so kann das Maximum von 18 Punkten erzielt werden. Endlich war der Hersteller in der Lage, all diese Faktoren in einer

 Software zu realisieren. Die Schützengesellschaft kaufte dieses Programm, Roman Martinec arbeitete sich in dieses ein und somit

 konnte das Er- und Sie-Schießen erstmals auf den elektronischen Schießbahnen durchgeführt werden.
Nun stand der Premiere nichts mehr im Wege und so lud derSchützenmeister Manfred Meinert zu diesem Event ein.

11 Schützinnen und 14 Schützen sowie weitere Gäste folgten der Einladung. Meinert freute sich besonders, dass er die Eltern von Jungschützen und

Tanja Stadler, die sich alle am Wettkampf beteiligten, begrüßen durfte, denn der 1. Bürgermeister Harald Stadler war

 aufgrund einer Terminüberschneidung leider verhindert.Das Er- und Sie-Schießen war nicht nur ein Wettkampf mit

 besonderer Modalität, sondern auch ein gelungenes Zusammenkommen in geselliger Runde, dank der vielen Helfer

 für die Bewirtung mit Speis und Trank.  

 

 

 

 


Königsfeier 2023

 

Christian Ritter gewinnt zwei Titel bei Seerose

Der 09.12.2023 ist ein besonderer Tag, so der 1. Schützenmeister Manfred Meinert, denn die Schützengesellschaft Seerose Neutraubling e. V. kürt nicht nur ihre Schützenkönige, sondern feiert auch das 70-jährige Bestehen der Schützengesellschaft. Für diesen außergewöhnlichen Gedenktag fertigte Lenka Martincova zwei wunderschön bemalte Jubiläumsscheiben an. Bürgermeister Harald Stadler übergab zusammen mit Ehrenschützenmeister Wolfgang Frommer die Luftpistolen-Jubiläumsscheibe an Reinhilde Seidl (255,6 Teiler) und  die Luftgewehr-Jubiläumsscheibe an Christian Ritter, der mit einem 43,8 Teiler den Wettstreit für sich entschied. Christian Ritter war die Freude sichtlich anzusehen, denn er wurde auch von der Vorjahreskönigin Lieselotte Frommer zum Luftgewehrkönig 2023 mit einem 65,2 Teiler ausgerufen. Vizeluftgewehrkönigin wurde Lenka Martincova mit einem 69,2 Teiler. Die Kette und somit auch die Würde des Luftpistolenkönigs (31 Teiler) übernahm Michael Meinert von der Vorjahreskönigin Lenka Martincova. Die Ehre der Vizeluftpistolenkönigin (515,8 Teiler) wurde Reinhilde Seidl zuteil. Bei der Jugend unterbrach Albert Wesgeim mit einem 458,2 Teiler die Siegesserie von Jonathan Dinkevich, der die Jugendkette und den Königspokal an Wesgeim weitergab. Raphael Matz kann sich im Jahr 2023 Vizejugendkönig (828,7 Teiler) nennen. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Proklamation der Schützenliesl, die eine Überraschung barg. Erst im September 2023 wurde Alexa Bender Mitglied bei der Schützengesellschaft und war bei ihrem ersten Königsschießen bereits erfolgreich. Margarete Meinert, die Vorjahresschützenliesl und Spenderin des Pokals, konnte diesen an Alexa Bender weitergeben. Zusätzlich gratulierte Schützenmeister Meinert mit einem Blumenstrauß.
Neben der Königsproklamation wurde eine Reihe von Wanderpokalen und „Scheiben“ überreicht. Als großer „Abräumer“ kann Helmut Burkhardt genannt werden. Burkhardt gewann sechs von elf Preisen. Als Gewehrschütze blieb ihm der für Luftpistole ausgelobten „Fritz Heuschneider Teller“ verwehrt, den Reinhilde Seidl gewann. Besonderer Dank geht an Frau Christa Höglmeier, die Tochter von Fritz, die zu seinem Gedenken dem Verein eine beachtliche Spende überreichte.    
Im Rahmen der Veranstaltung konnten auch 14 Jahresmeister geehrt werden. Hierzu erklärte der 1. Schützenmeister, dass nur die Schützinnen bzw. Schützen in die Wertung kommen, die über das Schießjahr mindestens 15 Einträge eingebracht haben. Aus diesen 15 Wertungen wird die Durchschnittsringzahl ermittelt. Mit 39 Notierungen war Helmut Burkhardt der Trainingsfleißigste. Dass sich das Vereinsleben nach Corona wieder normalisiert hat, spiegelt sich bei den 14 Jahresmeistern wider, denn im Vorjahr erreichten lediglich sieben Vereinsmitglieder die erforderlichen 15 Wertungen.
Bürgermeister Harald Stadler griff auch in seinem Grußwort u. a. die sich normalisierende Zeit nach Corona auf. Er stellte heraus, dass er immer gerne zu den Schützen kommt, denn er habe ja auch eine gewisse jugendliche Erfahrung mit dieser Sportart.
Markus Pesth, SPD-Fraktionsvorsitzender, spannte in seinem Grußwort einen interessanten Bogen zwischen dem aktuellen Vereinsleben und einer Vereinsführung mit künstlicher Intelligenz. Des Weiteren überreichte er den Pokal der SPD-Fraktion an den Sieger, nämlich an Helmut Burkhardt (20,8 Teiler).
Meinert konnte zur Jubiläumsveranstaltung 35 Mitglieder und Gäste wie Herrn Bürgermeister Harald Stadler, Gau-Ehrenmitglied und Sektions-Ehrenmitglied Albert Schweiger sowie SPD-Fraktionsvorsitzenden Markus Pesth begrüßen. Leider entschuldigte sich CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Philipp Ramin aus wichtigen Gründen und betonte, dass er gerne gekommen wäre.
Gerade in der Weihnachtszeit sind Geschichten an der Tagesordnung, so Meinert und teilte mit, dass auch er eine Geschichte erzählen will, jedoch keine Weihnachtsgeschichte, sondern vielmehr eine Erzählung einer wundersamen Entwicklung. Kurz zeigte Meinert auf, dass sich im Juli 1953 im Gasthaus Groitl die Herren Josef Schreiber, Hermann Kronseder sowie Herbert Scholz trafen und den Schützenverein als reinen Gesellschaftsverein für Herren gründeten. In seinem Resümee stellte Meinert zwei Schützenmeister heraus. Zum einen würdigte er Gustav Frotscher, der 37 Jahre den Verein führte, zum anderen den Ehrenschützenmeister Wolfgang Frommer, der 16 Jahre als 1. Schützenmeister die Geschicke der Schützengesellschaft Seerose Neutraubling lenkte und noch heute mit Rat und Tat zur Verfügung steht. Um die Zuhörer nicht zu lange mit der Vereinsgeschichte zu strapazieren, verwies Meinert auf die Vereinshomepage, in der die wichtigsten Daten aufgeführt sind.
Letztlich dankte der 1. Schützenmeister noch allen Funktionsträgern für ihr Engagement und den Mitgliedern für ihre Treue zum Verein.
      

1. Bürgermeister Harald Stadler bei seinem Grußwort

 

 

Schützenliesl Ehrengäste und alle Könige

 

Die glücklichen Pokalgewinner

 

Die Gewinner der Jubiläumsscheiben

 

Die Jubiläumsscheiben gemalt von unserer 2. Schützenmeisterin Lenka Martincova